Studium beendet und was jetzt? 3 Antworten auf deine Frage
Laut einer Statista-Analyse verlassen pro Jahr circa 500.000 Studierende mit einem Abschluss in der Tasche die Universität. Aber was jetzt? Soll es nahtlos über ins Arbeitsleben gehen, oder gibt es noch einen Zwischenschritt? Die Antwort auf diese Frage fällt recht individuell aus. Und solltest auch du dich gerade damit herumplagen, findest du vielleicht in diesem Artikel eine Lösung.
Starte durch als Freiberufler
Mit einem akademischen Abschluss in der Tasche steht vielen Absolventen der Weg in die Freiberuflichkeit offen. Hier arbeitest du auf selbstständiger Basis, oftmals als Dienstleister. Du startest also nicht in das klassische Berufsleben, sondern stellst direkt etwas Eigenes auf die Beine. Als Freiberufler hast du die Freiheit, Projekte auszuwählen, die deinen Interessen und Fähigkeiten entsprechen.
Du kannst in verschiedenen Branchen arbeiten, von Grafikdesign über Copywriting bis hin zu Administration. Als Administrator betreust du beispielsweise andere Unternehmen und übernimmst mittels Mobile Device Management Software die Wartung, Verwaltung und Sicherung aller externen Geräte. Ein aufstrebendes Gebiet, wenn man alleine nur bedenkt, dass die Cyberkriminalität zunehmend steigt und alle Geräte regelmäßige Updates benötigen. Klingt interessant? Dann solltest du dir einmal die 10 besten MDM Softwares anschauen.
Für die Selbstständigkeit sprechen gleich mehrere Punkte! Der größte Pluspunkt ist sicherlich die Flexibilität. Du kannst deine Arbeitszeiten selbst bestimmen und hast die Freiheit, von überall aus zu arbeiten. Dies ist besonders attraktiv für diejenigen, die ihre Arbeit mit Reisen oder anderen persönlichen Projekten in Einklang bringen möchten. Außerdem kannst du dich voll und ganz auf die Projekte konzentrieren, die dir wirklich am Herzen liegen, anstatt dich an starre Unternehmensstrukturen anzupassen.
Du brauchst dringend mal eine Auszeit?
Nach all dem Uni-Kram platzt dir allmählich der Kopf? Dann ist das Gap Year genau die richtige Wahl. Fernab von akademischen Verpflichtungen hast du die Möglichkeit, dich auf persönliche Interessen und Leidenschaften zu konzentrieren. Wie wäre es mit einer Weltreise, einem Freiwilligenjahr oder einem langersehnte Hobby, von dem du schon als Kind geträumt hast? Diese Zeit kann dir helfen, herauszufinden, was dir wirklich wichtig ist und wohin du im Leben möchtest.
Mit dieser kleinen Auszeit kannst du lernen, mit einer anderen Perspektive auf das Leben zu blicken und deinen Horizont erweitern. Drehst du für ein paar Monate Deutschland den Rücken zu, lernst du völlig neue Kulturen kennen, kommst mit unterschiedlichen Weltanschauungen und Lebensweisen in Berührung. Eine Erfahrung, die dir helfen kann, unsere Welt mit anderen Augen zu sehen.
Mit Bildung im neuen Job punkten
Du willst nicht nur beruflich sofort durchstarten, sondern auch mit noch mehr Wissen glänzen? Dann sind Weiterbildungen passend zu deinem vorherigen Studium ideal. Denn mit dem stetigen Wandel der Berufswelt sind kontinuierliche Lernbereitschaft und Anpassungsfähigkeit wichtiger denn je. Warum nicht die Gelegenheit nutzen, um gezielt zusätzliche Qualifikationen zu erwerben?
Aber wie könnte so eine Weiterbildung eigentlich aussehen? Nun ja, da gibt es unzählige Optionen. Das könnte ein weiterführendes Studium, ein Zertifikatskurs in einem Spezialgebiet oder der Besuch von Workshops und Seminaren sein. In all den Möglichkeiten frischst du nicht nur dein Wissen auf, sondern erlangst auch neue Kompetenzen, die dir eine rosige Zukunft auf dem Arbeitsmarkt versprechen. Besonders in zukunftsorientierten Bereichen wie Technologie oder nachhaltigem Management kann eine solche Investition den entscheidenden Vorteil bringen. So bist du bestens gerüstet, um in deiner Karriere durchzustarten und dich den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt zu stellen.