Mainfranken: Zwei Unterfränkinnen greifen nach kulturellen Kronen
Fränkische Weinkönigin Eva Brockmann will mehr
Eva Brockmann ist bereits die Fränkische Weinkönigin - anders als im letzten Jahr will sie im September auch Deutsche Weinkönigin werden.
Bei der Wahl kandidieren die Weinköniginnen der 13 deutschen Anbaugebiete. Unter diesen werden dann die neue Weinkönigin sowie zwei Prinzessinnen gewählt.
Im vergangenen Jahr hatte Eva noch auf eine Kandidatur verzichtet. Da sie erst zwei Monate lang die Fränkische Weinkönigin war, wollte sie sich erst mal in ihr Amt einarbeiten. Jetzt ist sie aber bereit nach der größeren Krone zu greifen.
Das letzte mal, dass eine Fränkin zur Deutschen Weinkönigin gekürt wurde, schrieben wir das Jahr 2008. Damals hatte Marlies Dumbsky aus Volkach den Titel inne.
Anna-Kathrin Ott greift nach der Bierkrone
Anna-Kathrin Ott aus Seinsheim im Landkreis Kitzingen ist eine der sechs Finalistinnen im Rennen um den Titel "Bayerische Bierkönigin 2023". Anna-Kathrins Vater ist über einen Zeitungsartikel auf die Wahl aufmerksam geworden, in dem noch Bewerberinnen für Unterfranken gesucht wurden.
Für die Soldatin ist Bier ein faszinierendes Produkt, das auch in einer Weinregion wie Unterfranken seine Daseinsberechtigung hat. Eine Lieblingsmarke oder Sorte hat Anna-Kathrin nicht. Sie legt aber viel Wert auf Regionalität und probiert gerne neue Biere aus.
Sollte sie zur Bayerischen Bierkönigin gekrönt werden, wird sie zur Repräsentantin des bayerischen Bieres und der bayerischen Brauereien. Die ist beispielsweise beim Schützenumzug auf dem Oktoberfest dabei oder bei der Wahl der nächsten Bierkönigin.
Wer den Titel letztendlich bekommt, entscheidet sich am 25. Mai in München. Das Online-Voting ist bereits angelaufen. Die Stimmen aus dem Voting machen ein Drittel der Gesamtwertung aus. Hier könnt Ihr Anna-Kathrin mit Eurer Stimme unterstützen.