Würzburg: Wü-KiTa-CoV-Studie 2.0 gestartet
Nach der Studie ist vor der Studie: Die Wü-KiTa-CoV-Studie geht in die nächste Phase. Seit Montag läuft die Fortsetzung, an der ein Team der Uni Würzburg und der Uniklinik wieder zusammenarbeiten. Es geht dabei wie schon im vergangenen halben Jahr um Corona-Tests an neun Kitas der Stadt – sowohl bei den Kleinen, als auch beim Personal.
In den kommenden drei Monaten werden die Kinder neben den Mundspülwasserproben auch per Selbsttest getestet. Ziel ist, herauszufinden, was davon effizienter ist. Bei den Mundspülwasserproben nehmen die Kinder zuhause einen Esslöffel Wasser in den Mund, spülen damit und spucken es in ein Röhrchen. Das bringen sie in die Kita mit. Diese Methode funktioniert schon bei Zweijährigen. Beim Selbsttest wird nur ein Abstrich aus dem vorderen Bereich der Nase entnommen – ebenfalls zuhause durch die Eltern.
Ziel der Fortsetzungsstudie ist ein Konzept im Herbst, das andere Kommunen in Bayern unterstützen soll, den KiTa-Betrieb sicher aufrecht zu erhalten – mit schnellen und praktikablen Tests.