Würzburg: Wissenschaftler der Uni forscht zu aggressiven Kindertumoren
Es geht um die Entstehung besonders aggressiver Tumore bei Kindern. Ein Wissenschaftler der Uni Würzburg erforscht diese und hat dafür jetzt eine europäische Förderung bekommen – in Höhe von 1,5 Millionen Euro.
Bei der Forschung des 36-jähirgen Wissenschaftlers geht es um ein Protein. Dieses ist hunderttausendmal kleiner als ein menschliches Haar, kann sich aber an das Erbgut heften und das Wachstum von Zellen steuern. Ist dieses Protein zu viel im Körper vorhanden, kann es zu Krebs führen – vor allem bei Kindern.
Mit der Förderung kann der Forscher Dimitrios Papadopoulos sein Team vergrößern, das Protein weiter erforschen und damit irgendwann eine passende Behandlung entwickeln.
Papadopoulos hat bereits im vergangenen Jahr von der Deutschen Krebsgesellschaft einen Award erhalten.