Würzburg: Stadtrat entscheidet unter anderem über Verkehrsprojekte
Der Würzburger Stadtrat hat am Donnerstagnachmittag unter anderem verschiedene Verkehrsprojekte auf der Tagesordnung. Am Greinbergknoten und dem Europastern zum Beispiel soll der Verkehr künftig besser fließen. Der Stadtrat entscheidet über den Umbau und die Erweiterung dieses Bereichs. Wesentliche Punkte sind eine neue Rampe von der Nürnberger Straße zum Stadtring Süd und weitere Spuren – auch für Busse und Radfahrer. Es geht dabei um Kosten von mehr als 21 Millionen Euro.
Außerdem könnte es im Bereich Löwenbrücke, Mergentheimer und Leistenstraße künftig Fahrradbrücken geben. Wenn klar ist, wie viele Zuschüsse es gibt, soll ein Planungswettbewerb stattfinden. Das Ganze kostet voraussichtlich rund 10 Millionen Euro.
Weiteres Thema: Der Bereich Beim Grafeneckart an der Alten Mainbrücke. Er soll umgestaltet und damit verschönert und sicherer werden. Geplant sind Bäume, Bänke und die Verlagerung von Fahrradständern und Taxis an andere Stellen. Der Stadtrat entscheidet, ob die Verwaltung jetzt Details erarbeitet und Zuschüsse beantragt.
Außerdem geht es im Stadtrat um den beliebten Brückenschoppen auf der Alten Mainbrücke und ob er wieder erlaubt wird. Das wäre wegen der niedrigen Corona-Zahlen wieder möglich.
Nicht möglich hingegen ist, den Oberen Mainkai probeweise zur Uferpromenade und einer Spielstraße zu erklären. Dafür fehle die rechtliche Grundlage, hatte die Regierung von Unterfranken beanstandet. Der Stadtrat müsste seinen Beschluss also eigentlich revidieren.