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Würzburg: Risikogebiete für Sturzfluten ermittelt

18.09.2024, 05:11 Uhr in Lokales
Eine Straße ist nach einem Starkregen überflutet. Dieses Beispielbild zeigt eine Straße in Winterhausen
Foto: Jessi Müller

Bei Starkregen gibt es in Würzburg ein stark unterschiedliches Hochwasserrisiko. Das geht aus einer Analyse hervor, die jetzt im Planungsausschuss des Stadtrats vorgestellt worden ist.

Ein Spezialisten-Büro hat eine Gefahrenkarte für die Stadt erstellt, wo bei heftigen Regenfällen schnell Überflutungen drohen. Schwerpunkte sind dabei beispielsweise der Bereich an der Dürrbachtalhalle, die Ortsmitte von Rottenbauer, aber auch Bereiche in der Zellerau, der Sanderau sowie die Mündung der Pleichach in den Main.

Die Stadt wird die erstellte Gefahrenkarte voraussichtlich noch in diesem Monat in ihrem Geostadtplan auf ihrer Webseite veröffentlichen. Dann können beispielsweise auch Hausbesitzer sehen, wie hoch das Risiko für ihr eigenes Gebäude eingestuft wird und anhand dessen gegebenenfalls Schritte einleiten. Auch die Stadt Würzburg wird die Karte als Grundlage für weitere Schritte, wie beispielsweise den Bau von Regenrückhaltebecken, nutzen.

Das komplette sogenannte Sturzflut-Risikomanagement wird am 25. September bei einer Veranstaltung in der Würzburger Umweltstation vorgestellt.