Würzburg: Neubau der Strahlenklinik kommt mit Mehrkosten voran
Der Neubau der Strahlenklinik in Würzburg kommt voran – wir aber teurer und außerdem später fertig als ursprünglich geplant. Das teilt das Staatliche Bauamt jetzt mit.
Statt ursprünglich rund 60 Millionen Euro steigen die Kosten für den Freistaat auf inzwischen 113 Millionen Euro. Damit wird der hochmoderne Bau fast doppelt so teuer wie noch 2019 geplant. Grund sind unter anderem Preissteigerungen beim Bau.
Mitte 2026 sollen die ersten Patienten dort behandelt werden. Zuletzt ging das Staatliche Bauamt davon aus, dass es nächstes Jahr so weit sein könnte.
Der Neubau der Strahlenklinik entsteht aktuell auf dem Gelände des Uniklinikums – Fassade und Dach stehen bereits, auch die Fenster sind eingebaut. Aktuell werden unter anderem Heizungs-, Lüftungs- und Elektroleitungen verlegt.
Künftig gibt es in der neuen Strahlenklinik fünf Bestrahlungsräume mit knapp zwei Meter dicken Wänden, um die Abschirmung der Strahlen zu gewährleisten. Neben der Strahlentherapie kommt in das Gebäude auch eine Palliativstation.