Würzburg: Minisatelliten aus der Stadt künftig im Weltall
Aus Würzburg ins Weltall – am Zentrum für Telematik (ZfT) am Würzburger Hubland werden aktuell Mini-Satelliten entwickelt. Künftig sollen sie aus dem All hochauflösende Bilder für unter anderem Hochwasserprognosen und zu Klimaveränderungen in der Landwirtschaft liefern. Außerdem sollen die Daten für Vermessungszwecke verwendet werden.
Am Mittwochnachmittag hat sich Bayerns Heimatminister Albert Füracker über den aktuellen Forschungsstand vor Ort informiert.
Der Start der Satelliten ist für Ende 2025 bis Anfang 2026 geplant, um zu testen, ob die Mission wirtschaftlich durchführbar ist.
Ist der Probebetrieb erfolgreich, sollen in Zukunft 25 bis 30 Satelliten made in Würzburg alle drei Tage hochauflösende Bildaufnahmen liefern. Darüber hinaus sind dann auch Kooperationen für weitere Teile Deutschlands als auch für Österreich und die Schweiz denkbar.