Würzburg: Investitionsbedarf bei der Feuerwehr
In die Würzburger Feuerwehren müssen in den kommenden zehn Jahren rund 102 Millionen investiert werden. Aktuell sei die Feuerwehr gut aufgestellt, zeigt ein jetzt vorgestelltes Gutachten. Die Investitionen brauche es für eine bedarfsgerechte Ausstattung für die Zukunft.
Alleine 29 Millionen Euro müssen für neue Fahrzeuge eingeplant werden, die ihre maximale Lebensdauer erreicht haben. Weitere 26 Millionen soll eine zweite Feuerwache im Würzburger Süden kosten. Damit können im gesamten Stadtgebiet die Zeitvorgaben garantiert werden. Innerhalb von zehn Minuten muss die Feuerwehr an jedem Einsatzort in Würzburg sein.
Weitere 18 Millionen wird die Erweiterung der Integrierten Leitstelle kosten, die für ganz Mainfranken die Einsätze koordiniert.
Dazu kommen auch noch die täglichen Arbeitsmittel, die die Feuerwehren für Übung und im Einsatz brauchen. Einzeln sind das keine größeren Summen, addieren sich aber in ihrer Gesamtheit.
Im Bau- und Planungsausschuss wurde das Gutachten am Mittwochnachmittag vorgestellt. Im Stadtrat soll über die Ergebnisse voraussichtlich innerhalb des nächsten Halbjahres erstmals beraten werden. Denn die Stadt muss die Gelder in ihrem Haushalt einplanen.