Würzburg: Für den guten Zweck – 64-Jähriger radelt 4.000 Kilometer
Von Versbach an Main und Donau entlang nach Wien, durch Slowenien, quer durch Norditalien nach Südfrankreich – ab Samstag tritt Jörg Richter wieder für den guten Zweck in die Pedale.
Um auf seltene Kinderkrankheiten aufmerksam zu machen ist der 64-Jährige, der mittlerweile in Würzburg lebt, etwa 4.000 Kilometer und 30.000 Höhenmeter unterwegs. Die erste Etappe geht nach Bamberg, dort möchte Richter ein Kinderhospiz besuchen.
Er sammelt während seiner Reise Spenden für den Höchberger Verein „Hand in Hand gegen Tay-Sachs und Sandhoff in Deutschland“.
Bei Tay-Sachs und Sandhoff handelt es sich um seltene genetische Krankheiten. Davon sind vor allem Kinder und Jugendliche betroffen. In den ersten Lebensmonaten entwickeln sich die Betroffenen normal, irgendwann verlieren sie dann erlerte Fährigkeiten wie sprechen oder laufen. Gleichzeitig kommt es auch häufig zur Erblindung. Beide Krankheiten sind unheilbar.