Würzburg: Fest installierte Blitzer haben sich refinanziert
Nicht mal ein Jahr nachdem sie ihren Betrieb aufgenommen haben, haben die fest installierten Blitzer in Würzburg ihre Kosten wieder eingespielt. Laut dem Ordnungsreferat der Stadt haben Bau und Betrieb der drei Blitzer 943.000 Euro gekostet. Eingespielt haben sie mittlerweile fast 1,3 Millionen Euro. Damit haben sie sich schneller bezahlt gemacht als geplant. Außerdem seien 9.000 offene Blitzerrechnungen noch gar nicht mit eingerechnet.
Über 62.000 Fahrzeuge sind geblitzt worden, sie verteilen sich etwa gleich auf die drei Blitz-Stellen an der Konrad-Adenauer-Brücke, am Südbahnhof und an der Nordtangente.
Die Blitzer brächten aber nicht nur Geld, sondern sorgten auch tatsächlich für einen ruhigeren Verkehr. Laut Ordnungsreferat wurde anfangs etwa jedes hunderte vorbeifahrende Auto geblitzt, inzwischen ist es nur noch gut jedes zweihundertste.