Würzburg: Callheinz im südlichen Landkreis unterwegs
Ab Sonntag gibt es den kleinen Bus auf Abruf auch im Landkreis Würzburg – neben den Landkreisen Kitzingen und Schweinfurt fährt „Callheinz“ ab September auch unter anderem durch Aub, Frickenhausen, Giebelstadt, Ochsenfurt und Reichenberg. Der Kleinbus löst damit den APG-Rufbus ab.
Der Kleinbus hält an insgesamt 139 Haltepunkten im südlichen Landkreis Würzburg und bringt die Fahrgäste zu Umsteigemöglichkeiten oder direkt ans Ziel – zum Beispiel zum Arzt oder zum Einkaufen. Eine Direktverbindung nach Würzburg gibt es nicht.
Die Fahrzeuge können Fahrgäste über eine kostenlose App oder über eine kostenfreie Telefon-Hotline (0800-4560011) buchen. Auch das 49-Euro-Ticket kann für „callheinz“ genutzt werden.
Callheinz gibt es bereits in den Landkreisen Kitzingen und Main-Spessart: Seit Mai 2023 sind dort vier Mini-Busse unterwegs, die bereits 45.000 Fahrten mit insgesamt 55.000 Fahrgästen getätigt haben.
Alle Gemeinden im Überblick
Callheinz ist ab Sonntag in folgenden Gemeinden unterwegs: Aub, Bieberehren, Bütthard, Frickenhausen, Gaukönigshofen, Gelchsheim, Geroldshausen, Giebelstadt, Kirchheim, Kleinrinderfeld, Ochsenfurt, Reichenberg, Riedenheim, Röttingen, Sonderhofen und Tauberrettersheim.
Gerufen werden kann der Kleinbus Montag bis Donnerstag von 5 Uhr bis 23 Uhr, am Freitag von 5 Uhr bis 2 Uhr nachts, am Samstag von 7 Uhr bis 2 Uhr und sonntags und feiertags von 7 Uhr bis 23 Uhr.