Würzburg: Bund plant mehr Geld für Erzieher-Stellen
Immer mehr Kinder – aber zu wenig Erzieher. In den Würzburger Kitas herrscht weiter Personalmangel. Zuletzt ging die Stadt davon aus, dass bis 2025 rund 400 Fachkräfte fehlen werden.
Ein bundesweites Problem. Deswegen hat der Bundestag jetzt beschlossen, den Bundesländern finanziell unter die Arme zu greifen. Sie bekommen in den kommenden zwei Jahren jeweils rund zwei Milliarden Euro – von dem Geld sollen Erzieher-Stellen geschaffen werden.
Doch auch die Stadt Würzburg weiß sich zu helfen. So werden in den Einrichtungen inzwischen unter anderem mehr Verwaltungskräfte eingestellt, wenn sich keine Erzieher finden. Wenn die bürokratischen Aufgaben wegfallen, können sich die Erzieher und Kinderpfleger wieder mehr auf ihren eigentlichen Job konzentrieren, so die Stadt.