Würzburg: 11 Millionen Forschungspreis für Antibiotika Forschung
Immer mehr Krankheitserreger sind mittlerweile gegen verschiedene Antiobiotika gleichzeitig resistent. Bei der Behandlung von Patienten kann das zu einem echten Problem werden.
Einer der an der Lösung forscht ist Professor Christophe Zimmer von der Uni Würzburg. Gemeinsam mit zwei Kollegen bekommt er jetzt den mit 11 Millionen Euro höchstdotierten Forschungspreis in Europa, einen ERC Synergy Grant.
Die drei Forscher nutzen bei ihrer Forschung Künstliche Intelligenz, um die Suche nach neuen Antiobiotika zu beschleunigen.
Das besondere dabei: Die drei Forscher kommen aus drei unterschiedlichen Fachrichtungen: Zimmer beispielsweise ist auf die Entwicklung von Mikroskopie- und Bildanalyseverfahren spezialisiert. Seine beiden Mitstreiter widmen sich den Bereichen Biologie, Chemie und Genetik.