Unterfranken: Wachstum durch Zuzug
Unterfranken wächst durch Zuzug, allerdings hat sich dieser im letzten Jahr stark reduziert. Das geht aus Zahlen des Landesamts für Statistik hervor.
Demnach sind im vergangenen Jahr fast 79.000 Menschen nach Unterfranken gezogen, fast 70.000 sind weggezogen. Unterm Strich ist Unterfranken so also um rund 9.400 Einwohner gewachsen.
Der Regierungsbezirk hat damit bayernweit aber das geringste Bevölkerungswachstum.
Im Vergleich zum Jahr 2022 ist das Wachstum um rund die Hälfte eingebrochen. Laut dem Landesamt für Statistik liegt das vor allem daran, dass im Jahr 2022 noch mehr Geflüchtete aus der Ukraine in die Region gekommen sind.
Als Zuzug werden dabei Neubürger aus dem Aus- aber auch aus dem Inland gewertet.