Unterfranken: Vermehrt Wildwechsel auf den Straßen
Die Polizei warnt vor Wildwechsel. Aktuell sind in der Dämmerung morgens und abends wieder vermehrt Rehe und Wildschweine unterwegs.
Am Wochenende haben sich allein im Landkreis Kitzingen sechs Unfälle ereignet, an denen Wildtiere beteiligt waren. Bei allen Unfällen blieb es bei Blechschäden.
Im Landkreis Main-Spessart kam es zwischen Sonntagabend und Montagfrüh zu drei Wildunfällen – zweimal kam es dabei zu einem Zusammenstoß mit einem Reh, einmal mit einem Waschbären. Insgesamt entstand an den drei Autos Schaden in Wert von 4.200 Euro.
Vor allem in der Zeit von September bis November und im Frühjahr passieren die meisten Wildunfälle. Im ganzen letzten Jahr waren es unterfrankenweit fast 8.700 Wildunfälle. Dabei sind 54 Menschen verletzt worden. Mit Abstand die meisten Wildunfälle passieren mit Rehen, Rot- oder Dammwild, gefolgt von Wildschweinen.