Unterfranken: Stimmung im Einzelhandel bessert sich leicht
Die Menschen in Unterfranken haben in diesem Jahr bereits ordentlich eingekauft. Das macht sich jetzt beim Einzelhandel in der Region bemerkbar.
Wie der unterfränkische Handelsverband auf Nachfrage mitgeteilt hat, ist der Umsatz in der Region in Summe angestiegen – die Situation im Einzelhandel habe sich damit zumindest ein wenig verbessert, ein Hoffnungsschimmer.
Allerdings sei das teilweise aber auch nicht verwunderlich, denn: es sind immer Vergleiche zu den Vorjahren. Durch die Pandemie kam der Handel aus schwierigen Zeiten. Es sei also mehr ein Aufholen an Umsätzen, die in den letzten Jahren gefehlt hätten, so der Handelsverband weiter.
Es gibt aber noch einen weiteren Lichtblick: Das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür. Die Stimmung bei den Verbrauchern hätte sich ein wenig aufgehellt, deshalb blickt der Handelsverband optimistisch in die nächsten Wochen. Laut einer Studie des Deutschen Handelsverbands wollen die Deutschen in diesem Jahr im Schnitt 287 Euro für Weihnachten ausgeben - das sind 2 Euro mehr als im Vorjahr.
Ziel sei es zumindest die Vorjahreszahlen zu erreichen, oder sogar ein kleines Plus zu erzielen.
Zum Hintergrund
Im bayerischen Einzelhandel ist der Umsatz in den letzten Monaten im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Auch hier besonders stark bei den Lebensmitteln. Bei Klamotten und Haushaltsgeräten ist er dagegen zurückgegangen.