Unterfranken: Rund 25.000 Einsätze für die Feuerwehr im Jahr 2020
Die Feuerwehren in Unterfranken haben im vergangenen Jahr rund 25.000 Einsätze gehabt – etwa 5.000 weniger als 2019. Am häufigsten sind Unfälle mit rund 11.000 Einsätzen, etwa jeder zehnte war ein Brand. Genauso oft gab es aber auch Fehlalarme. Rund 1.500 Mal wurden die Feuerwehren wegen Sturm-, Unwetter- oder Hochwasserschäden gerufen.
Durch ihre Hilfe konnten etwa 1.300 Menschen gerettet werden – für rund 80 kam sie aber trotzdem zu spät. Insgesamt wurden 74 Feuerwehrleute bei den Einsätzen verletzt.
Die Feuerwehr bekommt auch immer mehr weiblichen Nachwuchs. Während bei den Aktiven nur jedes zehnte Mitglied eine Frau ist, ist es bei der Jugendfeuerwehr schon fast jedes dritte.