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Unterfranken: Polizei warnt vor illegalem Welpenhandel

Topnews
02.08.2024, 15:30 Uhr in Lokales
Symbolbild Hundewelpe
Foto: unsplash.com

​​Niedliche Hunde- und Katzenbabys, die im Internet angeboten werden – davor warnt aktuell die unterfränkische Polizei.

​Denn: Immer mehr Betrüger nutzen die kleinen Tiere für illegale Machenschaften. So werden die Welpen oftmals im Ausland unter schlimmen Bedingungen aufgezogen. Zudem werden sie häufig zu früh von ihrer Mutter getrennt oder sind krank – sie sterben dann oftmals schon wenige Tage nach dem Kauf oder müssen eingeschläfert werden.

​Wer in Deutschland Hunde züchtet und mit ihnen handelt, der benötigt eine Erlaubnis nach dem Tierschutzgesetz. Ist das nicht der Fall, dann liegen die Strafen zwischen 5.000 Euro und 25.000 Euro.

​Die Polizei gibt folgende Tipps beim Hundekauf:

  • ​Hunde sollten nicht an zwielichtigen Orten wie Autobahnraststätten, Hinterhöfen oder ähnlichen Orten gekauft werden
  • ​Den Kaufvertrag sollte ordentlich geprüft werden, vor allem wenn vorab Zahlungen geleistet werden sollen.
  • ​Hunde dürfen erst im Alter von mindestens 8 Wochen abgegeben werden. Hunde, die aus dem EU-Ausland zum Handel nach Deutschland verbracht werden, müssen mindestens 15 Wochen alt sein
  • ​Vor dem Kauf eines Tieres, sollte der Hund von einem Tierarzt untersucht werden​