Basketball: Finanzieller Weckruf der Baskets
Sportlich läuft es für die Würzburg Baskets aktuell richtig rund – finanziell sieht das aber ganz anders aus. Es könnte sogar sein, dass das Team in der kommenden Saison nicht mehr in der Bundesliga an den Start gehen kann, insofern sich an der finanziellen Situation nichts ändere.
Zwar schließe der Verein diese Spielzeit ohne Altlasten und mit einem leichten Plus ab, für die nächste fehlen aber noch etwa 1,5 Millionen Euro um den nötigen Etat von 4 Millionen zu decken. Grund hierfür seien steigende Kosten für Veranstaltungen und der corona-, kriegs- oder wirtschaftskrisenbedingte Wegfall mehrerer Sponsoren. Zu den bisher etwa 200 Partnern müssten weitere hinzukommen. Außerdem steigt der Mindestetat für die Bundesliga immer weiter an.
Dennoch sieht Geschäftsführer Steffen Liebler positiv in die Zukunft. Er geht davon aus, dass die Baskets auch diese Aufgabe bewältigen werden. Sein Wunsch ist es in Zukunft längerfristig planen zu können und nicht mehr von Saison zu Saison.