Schweinfurt: Stadt will sich um chinesischen E-Auto-Hersteller bemühen
Der Wirtschaftsstandort Schweinfurt ist seit Monaten angeschlagen – jetzt gibt es aber womöglich neue Hoffnung. Wie der Ferienausschuss des Stadtrats am Dienstag einstimmig beschlossen hat, will sich die Stadt um die Ansiedelung des chinesischen E-Auto-Herstellers XPENG bemühen.
Derzeit bauen mehrere Unternehmen in Schweinfurt Stellen ab, allein beim Automobil-Zulieferer ZF sollen tausende Arbeitsplätze gestrichen werden, laut IG Metall zwischen 2.000 und 3.000. Beim Wälzlagerunternehmen SKF handelt es sich um 300 Stellen.
Durch die Ansiedlung des chinesischen Unternehmens könnten neue Arbeitsplätze geschaffen und der negativen Entwicklung gegengesteuert werden. Die vielen Facharbeiter hätten durchaus das passende Know-how.