Mainfranken: Zahl der Übergriffe auf Rettungskräfte bleibt niedrig
Tätliche Übergriffe auf Rettungskräfte sind in der Region weiterhin eher selten. Das bestätigt das Bayerische Rote Kreuz in Würzburg. Zwar komme es hin und wieder zu tätlichen oder verbalen Übergriffen, diese seien aber zumeist auf psychische Ausnahmesituationen und Alkohol- oder Drogeneinfluss zurückzuführen. Eine Zunahme von tätlichen Angriffen, wie die Bundespolizei Anfang der Woche im Hinblick auf ihre Einsätze beklagt hatte, sei aber nicht zu verzeichnen.
Allerdings hätten Rücksichtnahme und Verständnis für die Einsätze der Rettungsdienste in der Bevölkerung abgenommen. Immer häufiger sähen sich Einsatzkräfte mit Beschwerden konfrontiert, weil beispielsweise Straßen kurzzeitig blockiert seien. Das sei eine besorgniserregende Entwicklung, so das BRK Würzburg.