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Mainfranken: 190 Millionen Euro für Fast-Food

04.07.2024, 15:30 Uhr in Lokales
Burger an einem food truck
Symbolfoto: pixabay.com

Rund 190 Millionen Euro haben die Menschen in Mainfranken im letzten Jahr für Fast Food ausgegeben. Damit liegen die Ausgaben für Burger, Pizza und Co aus der Systemgastronomie im Schnitt bei rund 375 Euro pro Kopf.

Diese Zahlen nennt die Gewerkschaft NGG, um auf die Lohnsituation bei Mc Donalds, Burger King, KFC, Nordsee, Pizza Hut und Co aufmerksam zu machen. Die Löhne in der Systemgastro lägen am unteren Rand des Mindestlohns und müssten erhöht werden. So koste beispielsweise ein Big Mac Menü knapp 12 Euro – der Lohn des zubereitenden Mitarbeiters mit 12,61 Euro nur geringfügig höher und auch nur 20 Cent über dem Mindestlohn.

Die NGG fordert jetzt für die Branche einen Mindestlohn von 15 Euro in der Stunde. Für Azubis solle der Lohn auf 1.150 Euro im ersten und 1.350 Euro im dritten Jahr steigen. Am 16. Juli beginnen die Tarifverhandlungen.