Würzburg/Unterfranken: Ärzteverband und Patrick Friedl fordern wirksamen Hitzeschutz
Der Klimawandel und die dadurch steigenden Temperaturen betreffen uns alle. Das sagt der Ärztliche Kreisverband Würzburg bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Landtagsabgeordneten Patrick Friedl. Aus diesem Grund fordern sie konkrete Maßnahmen von der Politik zum Hitzeschutz.
Besonders wichtig sei, versiegelte Flächen in der Stadt, wie beispielsweise die Eichhornstraße, zu begrünen und mehr Bäume nach Würzburg zu bekommen. Die spenden nicht nur Schatten und Feuchtigkeit, sondern haben auch einen kühlenden Effekt auf die Stadt.
Das sieht auch der gemeinsame Hitzeaktionsplan von Stadt und Landkreis Würzburg vor. Bis die darin aufgeführten Maßnahmen allerdings umgesetzt sind, werde es aber wohl noch dauern.
Jeder einzelne kann sich bis zu einem gewissen Punkt aber mit einfachen Mitteln gegen die Hitze schützen. Neben ausreichend Trinken (2-3 Liter/Tag) und Sport früh morgens statt mittags oder abends, hilft es auch die Fenster tagsüber mit Vorhängen oder Rollos zu verdunkeln und abends/nachts zu lüften.
Und wer ein bisschen Zeit hat, kann tagsüber auch mal in den Würzburger Stadtwald gehen, der spürbar kühler ist als die Innenstadt.