Würzburg: Terminstau im Bürgerbüro wird kleiner
Um den großen Terminstau im Würzburger Bürgerbüro abzuarbeiten, soll es künftig womöglich länger geöffnet haben. Ein entsprechender Antrag der SPD an den Stadtrat wird zumindest weiterverfolgt, abgestimmt wird aber erst in der nächsten Sitzung (25. Mai). Der Antrag sieht beispielsweise Öffnungen des Bürgerbüros auch montags und mittwochs nachmittags vor.
Bugwelle an Anliegen wird kleiner
Unterdessen ist ein Teil der Bugwelle an Anliegen, die das Bürgerbüro vor sich hergeschoben hat, offenbar abgearbeitet. Das erklärte der Leiter der Allgemeinen Bürgerdienste im Rathaus, Uwe Zimmermann. Im April habe man 4.000 Termine anbieten können – so viele wie vor Corona. Die Angestellten hätten mit Arbeit am Wochenende auch viel Flexibilität gezeigt.
Neue Kräfte werden eingearbeitet
Derzeit werden im Bürgerbüro auch neue Kräfte eingearbeitet, sechs Stellen im Bürgerbüro sind aber weiterhin unbesetzt. Es müsse aber auch weiterhin optimiert werden, da es im Bürgerbüro allgemein eine hohe Personalfluktuation gebe.
Seit Monaten Terminstau
Seit einigen Monaten schiebt das Bürgerbüro einen Terminstau vor sich her: Einerseits durch zahlreiche Krankheitsfälle, andererseits durch einen generellen Personalmangel konnten nur wenige Termine im Bürgerbüro vergeben werden. Termine sind kaum noch zubekommen und die Wartezeiten betragen mehrere Wochen. Das kann zum Beispiel Reisende vor Probleme stellen, wenn Ausweise oder Reisepässe ablaufen.