Würzburg: Stelle für Krebs-Patienten-Anfragen geschaffen
Es geht um Therapiewünsche, eine Zweitmeinung oder Nachfragen – am Würzburger Uniklinikum häufen sich die Anfragen von Krebspatienten und deren Angehörigen. Deswegen ist ab September eine Stelle geplant, die diese bearbeiten soll. Der Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ hat diese mit 86.000 Euro finanziert.
Eine Assistenzärztin nimmt sich den Fragen künftig als Ansprechpartnerin an.
Bereits jetzt treffen wöchentlich Dutzende Anfragen ein, so das Uniklinikum. Tendenz steigend. Für den massiven Anstieg gebe es verschiedene Gründe. Immer mehr Menschen erkranken an Krebs. Während Corona wurden außerdem weniger Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt. Daneben haben Praxen und Krankenhäuser oft nicht die Kapazität, sich nebenbei um Anfragen zu kümmern.