Würzburg: Stadt tritt Netzwerk Bio-Städte bei
Die Stadt Würzburg will sich künftig stärker für ökologische Landwirtschaft einsetzen und das Bio-Lebensmittelangebot vor Ort fördern – am Donnerstagnachmittag ist die Stadt offiziell dem bundesweiten Netzwerk Bio-Städte beigetreten.
Dabei handelt es sich um den Zusammenschluss von Kommunen – mit dabei sind unter anderem Augsburg, Freiburg, Darmstadt und Nürnberg.
Eine Bio-Stadt zu sein bedeutet, sich unter anderem für Bio-Lebensmittel in öffentlichen Einrichtungen (wie Kindergärten, etc.) einzusetzen. Dabei wird auf kurze Transportwege geachtet – das Essen sollte möglichst regional sein. Ziel ist es auch, Cateringunternehmen und Betriebskantinen für Bio-Produkte zu begeistern.
Darauf basierend sollen jetzt in einem nächsten Schritt konkrete Zielsetzungen für die Stadt Würzburg erarbeitet werden – und zwar bis Ende des Jahres.
Bestandteil im Klimaschutzkonzept
Der Beitritt zum bundesweiten Netzwerk Bio-Städte ist Teil des Würzburger Klimaschutzkonzeptes. Außerdem bildet die Stadt gemeinsam mit dem Landkreis Würzburg eine Ökomodellregion – auch deren gemeinsames Ziel ist es, dass immer mehr regionale Bio-Produkte auf den Tellern der Menschen landen sollen.