Würzburg: Stadt setzt Zeichen für gesundes Studieren
Zukunftsängste, Einsamkeit, finanzielle Schwierigkeiten oder Leistungsdruck – viele Studierende müssen sich neben ihrem Studium auch mit solchen Problemen befassen.
Um die psychische Gesundheit der Studis zu verbessern, haben die Stadt Würzburg und eine Arbeitsgruppe der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) ein auf Studierende angepasstes Angebot auf die Beine gestellt. In Würzburg gibt es nämlich zahlreiche Anlaufstellen, viele Studierende kennen diese aber nicht – das soll sich jetzt ändern.
Zum einen können sich Studierende über eine Internetseite über Präventionsangebote informieren. Gleichzeitig werden auf dem Instagram-Account „gesundstudieren_inwue“ die verschiedenen Anlaufstellen in Würzburg präsentiert.
Zum Hintergrund
Die Techniker Krankenkassen hat in ihrem aktuellen Gesundheitsreport Alarm geschlagen, denn: der Anteil der Studierenden, die Antidepressiva verschieben bekommen, ist zwischen 2019 und 2023 um 30 Prozent angestiegen. Gleichzeitig hat sich der Anteil derjenigen, die sich dauerhaft gestresst fühlen, fast verdoppelt. Deshalb soll die
Zum Projekt Gesund Studieren in Würzburg
Das Präventionsprojekt „Gesund Studieren in Würzburg“ wurde von einer Arbeitsgruppe entwickelt. Für zwei Jahre hat die AOK Bayern das Projekt finanziell gefördert.