Würzburg/Nürnberg: Ersatzverkehr der Bahn soll kundenfreundlich sein
Ab Freitag wird die Zugstrecke zwischen Würzburg und Nürnberg bis Mitte September saniert. In dem Zeitraum müssen Gäste der Regionalbahnen auf einen Schienenersatzverkehr ausweichen. Dieser soll laut deutscher Bahn so komfortabel wie möglich ablaufen.
Ersatzverkehr soll möglichst komfortabel werden
Für den Ersatzverkehr stellt die Bahn 70 barrierefreie Niederflurbusse zur Verfügung, in die auch ältere Menschen und Rollstuhlfahrer bequem einsteigen können. Ausgestattet sind die Busse außerdem mit WLAN, USB-Steckdosen und extra Platz für Gepäck und Fahrräder.
Hier gibt es weitere Infos zur Sperrung und zum Schienenersatzverkehr.
Auffälliges Lila führt zum Ersatzverkehr
Zur besseren Orientierung werden alle Ersatzhaltestellen, Markierungen und Busse in einer einheitlichen lila Farbe dargestellt. Zudem werden Expressbusse eingeführt, die nur die größeren Bahnhöfe anfahren.
Fahrgäste können außerdem, wie bei den Zügen, live mitverfolgen, wo sich der Ersatzbus gerade befindet. Wer eine Reise mit einer größeren Gruppe plant, kann sich hier anmelden. Laut Deutscher Bahn sollen dann, wenn benötigt, mehr Busse zur Verfügung gestellt werden.
Bauarbeiten Würzburg - Nürnberg
Ab dem 26. Mai wird die Strecke zwischen Würzburg und Neustadt an der Aisch gesperrt. Die Arbeiten in diesem Abschnitt sollen voraussichtlich bis zum 5. August andauern. Betroffen ist der RE10.
Im zweiten Bauabschnitt ab dem 6. August wird dann die Strecke zwischen Neustadt/Aisch bis nach Fürth saniert. Die Arbeiten sollen bis zum 11. September abgeschlossen werden.
Ebenfalls ab dem 26. Mai fahren auch weniger Züge auf der Strecke Würzburg-Marktbreit. Hier kommt teilweise auch ein Schienenersatzverkehr zum Einsatz. Grund für die Ausfälle hier ist, dass die Strecke als Ausweichroute für den Fern- und Güterverkehr genutzt wird. Dieser Streckenabschnitt ist während der gesamten Bauzeit, bis 11. September betroffen.
Der Fernverkehr wird in dem Zeitraum über Schweinfurt und Ansbach umgeleitet.
Fahrzeiten bereits in Fahrplänen berücksichtigt
Die längeren Fahrzeiten durch den Schienenersatzverkehr sind bereits in die Fahrpläne der Bahn eingearbeitet und werden bei Nutzung der Fahrplanauskunft auf der Webseite oder in der App der Bahn bereits mit angezeigt.
Alle weiteren Infos findet ihr hier.