Würzburg: Notunterkünfte sollen bis Ende Mai aufgelöst werden
Rund 180 Menschen aus der Ukraine sind aktuell in den Notunterkünften in Würzburg untergebracht. Das soll sich schrittweise ändern: Nächste Woche soll die Pleichachtalhalle in Versbach geräumt und wieder für den Sport freigegeben werden. Ähnliches ist auch für die Dürrbachtalhalle in Oberdürrbach geplant. Die Kürnachtalhalle in Lengfeld soll dagegen vorläufig noch als mögliche Notunterkunft erhalten bleiben. Die Notunterkünfte seien grundsätzlich nur als Übergangslösung gedacht, so die Stadt.
Geplant ist, dass die Geflüchteten in den dezentralen Anschlussunterkünften ein neues Zuhause finden. Dort leben bereits rund 170 Menschen. Beispielsweise im ehemaligen BRK-Gebäude in der Henlestraße, im Reuterhaus oder im Haus Antonia Werr.
Außerdem hat die Stadt weitere Kapazitäten geschaffen – unter anderem in einem Mehrfamilienhaus und im Elisabethenheim in Würzburg sowie im Heidingsfelder Zehnthof. Ab Montag können 125 Menschen dort einziehen.