Würzburg: Künstliche Intelligenz könnte bei Amtsbesuchen helfen
Menschen und Fachkräfte aus dem Ausland sollten es leichter haben, sich auf Ämtern zurechtzufinden. Dieser Meinung sind die Würzburger Fraktionen von Grünen und SPD und setzen sich daher für einen digitalen Chatbot ein – eine künstliche Intelligenz, die in verschiedenen Sprachen programmiert ist. Am Mittwochnachmittag hat der Hauptausschuss entschieden, den Antrag der beiden Fraktionen weiterzuverfolgen.
Der Chatbot „Neu in Würzburg“ soll unter anderem bei bürokratischen Schritten helfen – beispielsweise bei der Frage, welche Ämter wann in welcher Reihenfolge besucht werden müssen. Auch kulturelle Besonderheiten sollen dabei beachtet werden.
Ziel ist es, die Bürokratie für Menschen aus dem Ausland zu vereinfachen. Schließlich seien bürokratische Hindernisse erwiesene Hemmnisse für potenzielle Fachkräfte, nach Deutschland zu kommen, so die Antragssteller.
Beschlossen ist der Chatbot noch nicht – unter anderem müssen hierfür noch die Kosten geprüft werden.