Würzburg: Kirchliche Grüße zu Weihnachten
„Wir stehen am Ende eines bewegten Jahres“, das sagt der Würzburger Bischof Franz Jung anlässlich des Weihnachtsfestes und des anstehenden Jahreswechsels. Als weltweite Herausforderungen im vergangenen Jahr nennt er nicht nur die Corona-Pandemie, sondern auch den Klimawandel und Menschen, die auf der Flucht sind. Trotz allem wünscht er ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Weihnachten erinnere an das bedingungslose „Ja“ Gottes zu den Menschen.
Auch der evangelische Würzburger Dekan Wenrich Slenczka freut sich auf die Feiertage und auf die Gottesdienste. In seiner Weihnachtsrede geht er ebenfalls auf die schwierige Corona-Situation ein. Doch durch Corona hätten wir auch erfahren, dass Menschen einander helfen und füreinander einstehen, so Slenczka. Für 2022 wünscht er sich, dass sich die Menschen impfen lassen, damit die Pandemie bald ende. Denn dann würde er sehr gerne mit allen zusammen einen großen Dankgottesdienst ohne Abstand feiern wollen.
Zahlreiche Weihnachtsgottesdienste werden im Internet übertragen
Für viele Weihnachtsgottesdienste in den nächsten Tagen weisen die Kirchen freiwillig die 3G-Regel aus. Zahlreiche Gottesdienste werden auch im Internet übertragen. Am ersten Feiertag überträgt das ZDF ab 10:45 Uhr die Weihnachtsmesse aus dem Würzburger Dom.