Würzburg: Immer mehr Menschen in Not – KZÜ an Kapazitätsgrenze
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Krisen, schlechte Nachrichten und kein Geld – immer mehr Menschen geraten derzeit nicht nur an ihre finanziellen Grenzen. Bei der Zentralen Beratungsstelle für Wohnungslose in Würzburg sehen die Betreuer immer mehr Not – vor allem Armut.
Wie die Christophorus-Gesellschaft mitgeteilt hat, kommen die Beratungsstellen, vor allem aber die Kurzzeitübernachtungsstelle (KZÜ) an ihre Kapazitätsgrenze. Derzeit befinden sich 17 Männer dort, mehr geht kaum. Viele von ihnen wüssten dabei nicht, wie sie an Geld kommen sollen.
Eine weitere Beobachtung ist, dass in Beratungsgesprächen immer öfter auch böse Bemerkungen fallen. Psychische Krankheiten würden sich häufen und dazu führen, dass die Männer unberechenbarer werden – noch mehr als noch vor zehn Jahren, so die Christophorus-Gesellschaft weiter.
Die Christophorus-Gesellschaft geht davon aus, dass sich die Energiekrise in diesem Jahr noch besonders drastisch auswirken wird. Es bräuchte einen grundlegenden Wandel, um die Situation der Menschen zu verbessern.