Würzburg: Gedanken um Nachnutzung von Galeria-Gebäude
Der Galeria Kaufhof in Würzburg soll am 31. August schließen. Für den Fall, dass es keine andere Lösung mehr gibt, braucht es Pläne für eine Nachnutzung, so der Handelsverband und das Stadtmarketing Würzburg macht Spaß.
Bereits zum Jahreswechsel sei man auf die Stadt zugegangen und habe angeregt, sich mit einem „worst case“ – also dem Aus für Galeria Kaufhof in Würzburg – zu befassen. Die Resonanz sei nicht allzu groß gewesen, so Handelsverbands-Sprecher Volker Wedde.
Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt erklärte im Gespräch mit unserer Redaktion, dass man keine Pläne für eine Nachnutzung in der Schublade habe. Zunächst wolle sich die Stadt darauf konzentrieren, Kaufhof womöglich doch in der Stadt zu halten.
Sowohl Handelsverband als auch das Stadtmarketing halten das Kaufhof-Gebäude in der Schönbornstraße im aktuellen Zustand für nicht vermietbar. Untergeschoss, Erdgeschoss und 1. Stock seien für den Handel nach wie vor attraktiv – die höher gelegenen Stockwerke aber nicht. Gerade für sie brauche es neue Konzepte.