Würzburg: Frühjahrsvolksfest im klassischen Sinn geplant

Nach zwei Jahren Pause findet es wieder statt: Das Frühjahrsvolksfest auf der Würzburger Talavera – vom 26. März bis zum 10. April. Das hat die Stadt am Donnerstagnachmittag mitgeteilt. Geplant ist ein Volksfest im klassischen Sinn – mit Festzelt, Fahrgeschäften und Ständen. Das Frühjahrsvolksfest ist damit das erste Volksfest in Bayern seit der Coronapandemie.

Auch wenn am 20. März fast alle Corona-Maßnahmen bundesweit heruntergefahren werden sollen, plant die Stadt aktuell mit Auflagen. So soll auf dem gesamten Gelände die 3G-Regel greifen – Zutritt haben also nur Geimpfte, Genesene oder Getestete. Daneben herrscht Maskenpflicht. Im Festzelt gilt: Weniger Partystimmung und mehr Wirtshausatmosphäre.

Stadt kann auf Lockerungen reagieren

Sollten die Corona-Maßnahmen bis dahin gelockert oder verschärft werden, könne man rechtzeitig reagieren, so die Stadt. Auch die Kriegssituation zwischen Russland und der Ukraine werde bei der Planung und Umsetzung des Frühjahrsvolksfestes berücksichtigt.

Am Mittag hatte die Bayerische Staatsregierung gemeinsam mit den Schaustellerverbände über die Volksfeste in Bayern beraten. Bereits im Vorfeld hatte die Stadt mehrere Szenarien im Detail vorbereitet und sich mit den Schaustellerverbänden und dem Festwirt abgesprochen. Die Bandbreite der Planungen umfasste dabei ein reines Gastronomiezelt als „Frühjahrszauber“ bis hin zu einem vollständigen Volksfest der klassischen Variante.