Würzburg: Forschungsprojekt für Post-Covid-Patienten gestartet

​​Sie wollen die Lebensqualität von Post-Covid-Patienten verbessern und die Wartezeiten für Reha-Maßnahmen verkürzen. Am Würzburger Uniklinikum gibt es deshalb eine Arbeitsgruppe, die sich das mithilfe ihres Forschungsprojekt POSCOR zum Ziel gemacht hat.

​Jede zehnte Person, die an Covid-19 erkrankt ist, leidet länger als drei Monate unter den Folgen der Infektion, so das Uniklinikum. Dabei können die Symptome ganz unterschiedlich sein und auch lange Leidenswege für die Betroffenen bedeuten. Und genau den möchte die Arbeitsgruppe zukünftig verkürzen.

​Ziel ist es, die Versorgung von Erkrankten durch das Angebot nachhaltig zu optimieren, so das Uniklinikum weiter.

​Außerdem soll die Zusammenarbeit zwischen Hausarztpraxen und Reha-Kliniken gefördert werden. Daneben steht den Betroffenen eine Webseite und eine App mit Infos zur Verfügung.

​Das Bayerische Gesundheitsministerium fördert das Forschungsprojekt mit über 620.000 Euro.​