Würzburg: Autofahrer stehen wieder mehr im Stau
Autofahrer sind in Würzburg im letzten Jahr wieder etwas mehr im Stau gestanden. Laut der aktuellen und weltweiten INRIX Stau-Studie verlor jeder Autofahrer im Schnitt 25 Stunden im Stau und damit rund eine Stunde mehr als noch im Jahr zuvor.
Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 hat die Staubelastung um rund drei Stunden zugenommen.
Pro Autofahrer berechnet INRIX einen wirtschaftlichen Schaden von knapp 267 Euro und damit 42 Euro mehr als noch im Vorjahr.
Stadt geht von gesunkenem Verkehrsaufkommen aus
Insgesamt geht die Stadt Würzburg aber davon aus, dass der Verkehr im vergangenen Jahr in Würzburg abgenommen hat. Laut dem Tiefbauamt waren im letzten Jahr rund acht Prozent weniger Fahrzeuge im Stadtgebiet unterwegs als noch vor der Corona-Pandemie.
Nationaler und internationaler Vergleich
Insgesamt landet Würzburg unter dem unveränderten bundesweiten Stau-Schnitt von 40 Stunden. Staureichste Stadt in Deutschland ist mit 55 Stunden Zeitverlust Berlin vor München und Stuttgart.
Die staureichste Stadt der Welt ist New York City mit 101 Staustunden pro Autofahrer.
Datenbeschaffung
INRIX erfasst täglich Milliarden von anonymen Daten aus einer Vielzahl von Quellen wie zum Beispiel vernetzter Fahrzeuge, Mobilgeräte oder Navigationsgeräte. Außerdem werden auch öffentlich verfügbare Informationen über Störungen mit einbezogen.