Schweinfurt: Neue Regeln sollen Corona-Spaziergänge ausbremsen
Zum wiederholten Mal war am vergangenen Sonntag in Schweinfurt ein sogenannter Corona-Spaziergang eskaliert, Polizisten wurden beleidigt und attackiert. Die Organisatoren der Spaziergänge seien dabei bewusst anonym geblieben, so die Stadt, zugleich sind offenbar an den kommenden Sonntagen weitere Treffen der Corona-Leugner geplant.
Deswegen hat die Stadt Schweinfurt jetzt eine neue Regelung erlassen, die die vorgeblich spontanen Spaziergänge verhindern soll. Nicht angemeldete Versammlungen sind nur noch an einem festen Ort erlaubt, es gilt ein Mindestabstand von 1,5 Metern sowie durchgängige Maskenpflicht. Verstöße dagegen können mit bis zu 3.000 Euro bestraft werden.
Bereits am Montag waren erste Demo-Teilnehmer vom Sonntag verurteilt worden.