Mainfranken: Impffortschritt in der Region eingeschlafen
Bereits in dieser Woche könnte der neue angepasste Omikron-Impfstoff zugelassen werden. Der Impffortschritt in der Region ist unterdessen eingeschlafen. Laut den aktuellen Zahlen der Gesundheitsämter gehen die Impfungen nur noch schleppend voran.
So liegen die Impfquoten im Raum Würzburg sowie im Kreis Kitzingen weiterhin bei rund 80 Prozent – das hat sich seit April nicht verändert.
Damit liegen Stadt und Landkreis Würzburg und der Kreis Kitzingen nach wie vor deutlich über der bayern- bzw. bundesweiten Quote.
Im Freistaat haben knapp 75 Prozent den vollständigen Impfschutz, deutschlandweit sind es rund 76 Prozent. Der Kreis Main-Spessart liegt deutlich darunter. Dort sind knapp 70 Prozent der Landkreisbewohner geimpft.
Auch bei den Booster-Impfungen ist die Nachfrage gesunken. Im Kreis Kitzingen ist die Quote am höchsten: Dort haben inzwischen 65 Prozent eine Auffrischungsimpfung erhalten. Im Raum Würzburg und im Kreis Main-Spessart sind es 63 Prozent.
Vierte Impfung im Raum Würzburg
Unterdessen haben sich inzwischen 9 Prozent in Stadt und Landkreis Würzburg ein viertes Mal ihren Piks abgeholt. Die Kreise Main-Spessart und Kitzingen haben bislang noch keine Zahlen zur vierten Impfung gemeldet.