Mainfranken: Barmer-Atlas legt Drogen- und Alkoholsucht offen
Im Landkreis Würzburg gibt es die wenigsten Drogen- und Alkoholkranken in ganz Deutschland. Das geht aus dem aktuellen Morbiditäts- und Sozialatlas des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung hervor.
Demnach verzeichnet der Kreis Würzburg nur 95 Alkohol- und Drogenkranke je 10.000 Einwohner. Der Bundesdurchschnitt liegt bei einem Wert von 183, also fast doppelt so hoch.
Auch die Landkreise Kitzingen und Main-Spessart liegen deutlich unter dem Durchschnitt, die Stadt Würzburg leicht darüber. Laut der Erhebung des BARMER Instituts sind bayernweit Beschäftigte im Bau- und Gastgewerbe besonders suchtgefährdet.