Karlstadt: Aufnahme in Arbeitskreis Fahrradfreundlicher Kommunen
Wird Karlstadt zur fahrradfreundlichen Kommune? Das zumindest ist das Ziel. Die Stadt ist deshalb jetzt Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen“. Eine entsprechende Urkunde hat jetzt Bürgermeister Michael Hombach entgegengenommen.
Um in die Arbeitsgemeinschaft aufgenommen zu werden, hat sich im letzten Sommer eine Bewertungskommission ein Bild der Gegebenheiten vor Ort gemacht, Mängel aufgezeigt und Verbesserungsvorschläge abgegeben, zuerst online, bei einem zweiten Termin dann noch vor Ort.
Dabei stellte die Kommission fest, dass Karlstadt fest entschlossen ist, fahrradfreundlich zu werden. Sarah Guttenberger, Geschäftsführerin der AGFK gab im Anschluss im Namen der Bewertungskommission „Grünes Licht“ für die Aufnahme als Mitglied in die AGFK.
„Es freut mich sehr, dass sich weiterhin so viele Kommunen für den Radverkehr engagieren“, erklärte Verkehrsministerin Kerstin Schreyer. „Für die Kommunen, aber vor allem für die Radfahrerinnen und Radfahrer hat das nur Vorteile. Denn so wird die Infrastruktur immer besser und der Anreiz für die Bürgerinnen und Bürger, das Fahrrad zu nutzen, immer größer.“
Die Stadt Karlstadt hat jetzt vier Jahre Zeit, um die Handlungsempfehlungen der Bewertungskommission umzusetzen. Klappt das, gibt’s die Auszeichnung als „Fahrradfreundliche Kommune“.