Fuchsstadt: Umweltschäden nach Gärreste-Austritt halten sich in Grenzen
Die Umweltschäden nach dem Gärreste-Austritt vor zwei Wochen in Fuchsstadt halten sich in Grenzen. Das teilt das Landratsamt Würzburg mit. Dort, wo das verunreinigte Wasser aufgefangen und abgepumpt wurde, sei das Wasser sauber. Zusätzlich habe Regen dabei geholfen, die Konzentration im Gewässer zu verringern.
Die Gewässerproben ergaben, dass der Bach zum Beispiel weiterhin ausreichend Sauerstoff für Fische enthalte. Andere Kleinlebewesen konnten im verunreinigten Abschnitt aber nicht mehr gefunden werden.
Der Bach wurde so weit gesäubert, dass keine Gefährdung mehr besteht und das Gewässer sich erholen kann.
Insgesamt waren rund eine Million Liter Gärreste Mitte Februar aus einer Biogasanlage ausgelaufen. Nach ersten Ermittlungen der Wasserschutzpolizei ist dafür ein 33-jähriger Mann verantwortlich. Er soll zwei Luken geöffnet haben, sodass die Gärreste auslaufen und in den nahe gelegenen Fuchsstädter Bach sickern konnten. Gegen den 33-Jährigen wird jetzt wegen einer Umweltstraftat ermittelt.