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Firmenrad-Leasing für Großunternehmen: Wie können große Unternehmen ihre Mitarbeiter mit geleasten Fahrrädern ausstatten?

18.11.2024, 08:24 Uhr in Service, Anzeige
Frau Fahrrad pixaby
Foto: Mircea Iancu, Pixabay.com

Den Mangel an Fachkräften bekommen Großunternehmen hierzulande wie auch auf globaler Ebene vielerorts deutlich zu spüren. Umso entscheidender ist es für ihren Fortbestand, sich bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu profilieren. Eine Variante ist es, Extras zum Lohn oder zum Gehalt bereitzustellen.

Immer mehr Verantwortliche in den Personalabteilungen entscheiden sich aus diesem Grund für die Bereitstellung eines Firmenrads, welches die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl beruflich, als auch privat nutzen dürfen. Wie Großunternehmen bei der Ausstattung ihrer Belegschaft mit geleasten Firmenrädern umgehen können, wird in diesem Leasing-Ratgeber porträtiert.

Firmenrad-Leasing für Großunternehmen ist steuerlich profitabel

Geht es darum, dem Personal Firmenräder zur Verfügung zu stellen, kommen grundsätzlich verschiedene Vorgehensweisen infrage. Da die Anschaffung von Firmenfahrrädern und ihre konstante Unterhaltung für Unternehmen von überdurchschnittlich hoher finanzieller Tragweite sein kann, ist das Firmenrad-Leasing für Großunternehmen eine vielseits geschätzte Alternative.

So stellt das Großunternehmen nicht nur eine umweltfreundliche Transportlösung bereit. Es macht sich zudem steuerliche Vorteile zu eigen. Grundlegend besteht die Möglichkeit einer steuerlichen Absetzbarkeit der für das Firmenrad-Leasing aufgewendeten Beiträge. Wie hoch diese Steuerbegünstigungen ausfallen, ist in jedem spezifischen Fall mit dem steuerberatenden Partner des Großunternehmens abzuklären.

Gesunderhaltung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch geleaste Firmenräder

Das Firmenrad zu nutzen, statt in ein Auto zu steigen, sorgt nicht nur für einen freien Geist, sondern vitalisiert auch den Körper. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um gesund zu bleiben und die Zahl der Krankheitstage im Unternehmen zu reduzieren.

Somit investieren Großunternehmen mit der Gestellung von Firmenrad-Leasing zusätzlich zur Gesundheit der Arbeitnehmerin oder des Arbeitnehmers in sich selbst.

Vorteile des Firmenrad-Leasings für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

Wer in den Genuss eines Firmenrad-Leasings im Job kommt, der profitiert beruflich wie auch privat. Denn die Anschaffung eines eigenen Fahrrads wird obsolet. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können sich auf diese Weise die Kosten für den Privaterwerb eines Fahrrads sparen.

Während man sich bei einem Privatkauf selbst um die Instandhaltung des Bikes kümmern muss, übernimmt dies bei einem Leasingvertrag in aller Regel der Chef.

Das spart Zeit und ist für Mitarbeitende außerordentlich bequem. Fällt das geleaste Firmenrad einem Diebstahl zum Opfer oder kommt es zu einem Unfall mit dem Dienstfahrrad, muss man die Angelegenheit dank dem Leasing-Vertrag im Hintergrund nicht alleine ausfechten.

Firmenrad-Leasing für das Personal von Großunternehmen bietet zwei Optionen

Wie großzügig sich Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zeigen, hängt nicht selten von der Größe des Unternehmens und den damit verbundenen wirtschaftlichen Verhältnissen ab. Während einige Unternehmen die Leasingrate zusätzlich zum Lohn oder Gehalt zahlen, nehmen andere Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter anteilig in die Pflicht. Bei letztgenannter Variante handelt es sich um die Umwandlung von Gehaltsbestandteilen.

Ganz gleich, für welche der beiden Lösungen sich große Firmen entscheiden: Ein Gespräch auf Augenhöhe mit der Mitarbeiterin bzw. dem Mitarbeiter ist obligatorisch und die Grundlage für eine beidseitig vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Es empfiehlt sich, im Vorfeld der Entscheidung steuerberatende Unterstützung in Anspruch zu nehmen und die Vor- und Nachteile beider Varianten für den spezifischen Anwendungsfall zu eruieren.

All-in-one-Lösungen beim Leasing von Firmenrädern

Große Firmen, die mit dem Leasing von Fahrrädern für das Personal liebäugeln, haben die Wahl: Entweder kümmern sie sich um alles selbst oder sie setzen auf einen Ansprechpartner, der alle mit dem Leasing verbundenen Tätigkeiten vollständig in die eigenen Hände nimmt. Komplett-Services für das Firmenrad-Leasing haben folgende Vorteile:

  • Ein Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Firmenrad-Leasing
  • Keine Schwierigkeiten, wenn Belegschaftsmitglieder vor dem Ende des Leasingvertrages ausscheiden
  • Zentrales Management für Wartung, Instandhaltung und Reparaturen
  • Faire Preisgestaltung
  • Hohe zeitliche Effizienz beim Leasing-Management

Digitale Lösungen für das Firmenrad-Leasing von Großunternehmen

Renommierte Leasing-Anbieter haben Onlineportale etabliert, in denen Geschäftsbetriebe ihre Leasingverträge eigenständig digital verwalten und anpassen können, wobei der Leasing-Anbieter als permanenter Ansprechpartner im Hintergrund agiert.

Neben dem Chef hat in den meisten Fällen auch die Arbeitnehmerseite Zugriff auf ein solches Portal. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten üblicherweise ein Mitspracherecht und können ein Fahrrad wählen, das ihren Ansprüchen am besten entspricht.

Versicherungsschutz für geleaste Firmenfahrräder individuell klären

Einen Leasing-Vertrag für Firmenräder abzuschließen, bedeutet für Großunternehmen nicht zwangsläufig, dass die Fahrräder gleichermaßen versichert sind. Hier können sich die Vertragsmodalitäten der verschiedenen Anbieter stark voneinander unterscheiden.

Deshalb lohnt es sich, vor Vertragsabschluss genau hinzuschauen. Einige Dienstleister offerieren mit ihren Leasing-Verträgen gleichzeitig eine Versicherung, andere wiederum nicht. Eine wichtige Größe, die hierbei nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist die Obergrenze für die Haftung, beispielsweise im Falle eines Diebstahls. Tipp: Unbedingt Preise und Leistung ins Verhältnis setzen!