Energieeffizienz steigern: Solaranlagen als Teil der energetischen Sanierung
Im folgenden Artikel erhalten sie alle wichtigen Informationen zum Thema, wie sich mit Solaranlagen als Teil der energetischen Sanierung die Energieeffizienz steigern lässt. Wir steigen ein in das Thema mit der Beantwortung der Frage, was eigentlich unter energetischer Sanierung zu verstehen ist, um dann die Rolle von Solaranlagen in der energetischen Sanierung genauer zu beleuchten. Wir werden auf die Vorteile der Integration von Solaranlagen in Sanierungsprojekten eingehen und geben praktische Tipps zur Planung und Umsetzung. Abschließen werden wir dieses Thema mit einem tabellarischen Blick auf die finanziellen Aspekte, namentlich den Kosten und Fördermöglichkeiten für Solaranlagen.
Was versteht man unter energetischer Sanierung?
Die energetische Sanierung ist ein globaler Begriff, unter dem sich alle Maßnahmen versammeln, die zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes beitragen. Man versteht darunter zum Beispiel Maßnahmen zur Begrenzung von Wärmeverlusten durch eine verbesserte Dämmung der Gebäudehülle, den Einbau moderner Lüftungs- und Heizungssysteme oder auch Maßnahmen zur Energiegewinnung und Speicherung durch Solaranlagen und Batteriespeicher. Grundsätzliches Ziel aller Projekte ist die Einsparung von Energie zur Reduzierung von CO2-Emmissionen unter der Berücksichtigung gesetzlicher Energiestandards. Die Anstrengungen sorgen zudem für eine Steigerung des Wohnkomforts und leisten einen Beitrag zur Wertsteigerung des Gebäudes durch moderne Technologien, die langfristig für niedrigere Energiekosten sorgen und dementsprechend ein positives Kaufsignal an Interessierte senden.
Die Rolle von Solaranlagen in der energetischen Sanierung
Solaranlagen sind in der Lage, die Energieeffizienz zu steigern und sind so nicht nur Mittel zur Reduzierung des Strombedarfs, sondern gleichzeitig auch Mittel, um sich gegen Strompreisschwankungen beziehungsweise -steigerungen zu schützen. Denn je kleiner der Strombedarf über die öffentlichen Stromanbieter ist, desto geringer ist man von den Preissteigerungen betroffen.
Hier eine Liste der Rolle einer Solaranlage in der energetischen Sanierung eines Hauses:
- Reduzierter Strombedarf
- Integration in bestehende Gebäudestrukturen
- Kompatibilität mit Energiespeichersystemen
- Mögliche Einspeisung überschüssigen Stroms in das öffentliche Netz
- Kombinierbar mit anderen energieeffizienten Technologien
Vorteile der Integration von Solaranlagen in Sanierungsprojekte
Die Energieeinsparungen durch Solaranlagen können ein wesentlicher Bestandteil passiver energetischer Sanierungen sein. Während passive Maßnahmen wie beispielsweise die Verbesserung der Gebäudedämmung oder die Verwendung energiesparender Stromverbraucher den Strombedarf eingrenzen, ist einer der Vorteile von Solaranlagen die aktive Produktion von Strom zur Senkung des Energiebedarfs aus fossiler Energie.
Praktische Tipps zur Planung und Umsetzung von Solaranlagen
Zunächst einmal sollte der eigene Strombedarf ermittelt werden. Dazu reicht in der Regel ein Blick in die jährlichen Stromabrechnungen der vergangenen Jahre. Auf der Basis des Ergebnisses können nun geeignete Maßnahmen getroffen werden. Zunächst sollten alle stromverbrauchenden Geräte auf ihre Energieeffizienz überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Auch Einstellungen sollten überprüft werden. Viele Durchlauferhitzer sind beispielsweise falsch eingestellt und laufen in vielen Haushalten unnötigerweise permanent unter Volllast. Zur richtigen Einstellung drehen Sie einfach das heiße Wasser voll auf und regeln Sie die Temperatur über den Drehregler, bis eine angenehme Temperatur erreicht ist. So stellen Sie sicher, dass das Gerät am effizientesten läuft.
Für die Installation einer Solaranlage überprüfen Sie alle in Frage kommenden Gebäudeteile. Neben der klassischen Dachinstallation können beispielsweise auch Fassaden oder Flachdächer mit Solarpanelen bestückt werden.